By: as
14.10.2017

Samstag, 21. Oktober 2017, 15 bis ca. 18 Uhr

mayführung 97
der unspektakuläre may – die Siedlungen Rütschlehen (Fechenheim), Im Teller, Strahlenberger Lehen und Nonnenpfad (Oberrad)


Geführte Fahrradtour mit Klaus Strzyz und Roswitha Väth
Treffpunkt: Ecke Leo-Gans-Straße/Adam-Opel-Straße/Jakobsbrunnenstraße

Sie alle sind gerade auch wegen ihrer planerischen Kühnheit bestens bekannt: Die großen Siedlungen Römerstadt, Bornheimer Hang oder Bruchfeldstraße, um nur drei zu nennen. Dass unter Mays Ägide aber auch architektonisch weit weniger aufregende, für ihre Zeit aber trotzdem wichtige Siedlungen erbaut wurden, wird anhand der Arbeitersiedlung Rütschlehen (1929/30) oder der Gärtnersiedlungen Im Teller (1926 – 1928) bzw. Strahlenberger Lehen (1929) deutlich.

Strahlenberger Lehen, 1929

Ihren Abschluss findet die Führung in der Siedlung Nonnenpfad (1929/30). Hier gibt es die Möglichkeit, das von der Architektin Roswitha Väth und ihrem Mann Martin Kugel sach- und denkmalgerecht renovierte und somit alles andere als unspektakuläre Haus im Nonnenpfad 34 nicht nur von außen, sondern auch von innen zu besichtigen (siehe dazu den Artikel im maybrief 41: Ein Haus am Nonnenpfad).

Die Veranstaltung wird auch bei Regen stattfinden. Wir bitten Sie deshalb, für entsprechende Kleidung Sorge zu tragen. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos, die ernst-may-gesellschaft freut sich aber natürlich über eine kleine Spende.

ÖPNV: Die Siedlung Rütschlehen ist mit dem ÖPNV nur schwer zu erreichen. Es gibt die Möglichkeiten, mit S 1, 2, 8 oder 9 entweder bis zur S-Bahn-Station Offenbach-Kaiserlei und von dort über die Kaiserleibrücke nach Fechenheim zu fahren, oder an der Station Offenbach-Ledermuseum auszusteigen und über die Carl-Ulrich-Brücke nach Fechenheim zu gelangen.

Bei kurzfristigen Rückfragen zum Treffpunkt oder bei Verspätungen können Sie Klaus Strzyz unter der Nummer 01575 – 87 63 968 erreichen.