vergangene Termine


09.10.2017

Samstag, 14. Oktober 2017, 18 Uhr

vernissage der sonderausstellung:
ernst may und die skulptur. von richard scheibe bis seff weidl [more]

Ort: ernst-may-haus, im Burgfeld 136, Frankfurt-Römerstadt

Kurator: Florian Seidel, Freier Architekt, Berlin



07.10.2017

Sonderausstellung: 14. Oktober 2017 bis 1. April 2018

Ernst May und die Skulptur. Von Richard Scheibe bis Seff Weidl[more]

Ort: ernst-may-haus, im Burgfeld 136, Frankfurt-Römerstadt

Kurator: Florian Seidel, Freier Architekt, Berlin


Ernst May verband zeit seines Lebens eine besondere Beziehung mit der bildenden Kunst und speziell der Bildhauerei. Nach eigener Aussage wäre der Architekt selbst gerne bildender Künstler geworden, entschied sich dann jedoch für den Beruf des Architekten. Während der Zeit des Neuen Frankfurt pflegte May stets Austausch mit zeitgenössischen Bildhauern, wie Richard Scheibe und Josef Hartwig, in den 1950er Jahren dann mit Bernhard Heiliger und Seff Weidl. Weidls monumentale Bronzeskulpturen formen integrale Bestandteile von Bauten und städtebaulichen Ensembles, die Ernst May für die Neue Heimat realisierte.



13.09.2017

Mittwoch, 20. September 2017, 19:00 Uhr

Von Klappbetten und Sitzbadewannen –
Der Frankfurter CIAM-Kongress 1929 und die Wohnung für das Existenzminimum
Vortrag von C. Julius Reinsberg[more]

Ort: Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe, Am Weissenhof 20, 70191 Stuttgart


1929 blickte die Architekturwelt auf Frankfurt am Main: Die renommiertesten Vertreter der Fachwelt versammelten sich hier zum Congrès International dʼArchitecture Moderne (CIAM). Auf dem Programm des internationalen Expertenkonvents stand nicht weniger als die Definition einer länderübergreifend gültigen Form für die „Wohnung für das Existenzminimum“. Der Tagungsort selbst bot mit den nahen Siedlungen des Neuen Frankfurt eine aktuelle Diskussionsgrundlage.



04.09.2017

Sonntag, 10. September 2017, 15:30 Uhr

Tag des Offenen Denkmals: Macht und Pracht[more]

Ort: Garten des ernst-may-hauses, Im Burgfeld 136, 60439 Frankfurt

Sonderführung mit Gilbert Töteberg

Macht und Pracht: Das ist das Motto des diesjährigen Tages des offenen Denkmals. Gar nicht so leicht, das mit der in ihrem Anspruch demokratischen Großstadtkultur des Neuen Frankfurt in Verbindung zu bringen. Und doch: Selbstbewusstsein und Prachtentfaltung war auch den Architekten der Mainmetropole nicht fremd. Fast trutzig erhebt sich die Siedlung Römerstadt mit ihren Mauern und Bastionen von den Niddaauen und setzt sich städtebaulich deutlich sichtbar nach Süden zur Stadt Frankfurt als eigenständiges Gebilde ab. Gilbert Töteberg öffnet bei seiner Führung im ernst-may-haus und der Siedlung den Blick auf die weiße Pracht der Niddatalbebauung.



13.07.2017

Mittwoch, 23. August 2017, 18 Uhr

"Gärten für jeden" im Neuen Frankfurt der 1920er Jahre
Vortrag von Annika Sellmann zum GartenRheinMain-Jahresthema "Grüne Kunst für Alle"[more]

Ort: Palmengarten Frankfurt, Palmensaal im Gesellschaftshaus, Siesmayerstr. 63, Einlass 17 Uhr


Neben der berühmten Trias Licht, Luft und Sonne versprach das Neue Frankfurt seinen Bürgern ein neues, gesundes Leben im Stadtgrün. Der Vortrag widmet sich der Frankfurter Grünflächenplanung zwischen 1925 und 1930 unter Stadtbaurat Ernst May mit einem Schwerpunkt auf die angelegten Haus- und Kleingärten. Deren wichtigste Akteure, Gartenbaudirektor Max Bromme und Landschaftsarchitekt Leberecht Migge spiegeln mit Ihren Auseinandersetzungen um Naturschutz und Funktionalität einen wichtigen Diskurs der Moderne wider.


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