Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gewann die Frankfurter Firma Fuld & Co. (später „Telenorma“) größere Bedeutung in der Fertigung von Telefonanlagen. Bürgermeister Ludwig Landmann konnte 1926 nicht nur deren Verlegung nach Berlin verhindern, sondern bemühte sich auch um Aufträge der Reichspost. Zu einer Vergabe eines staatlichen Auftrags an Fuld & Co. kam es nicht, trotz des Angebots 10% unter dem Preis der Konkurrenz. Fuld & Co. bekam jedoch von der Stadt den vergleichsweise kleinen Auftrag den Fernsprechapparat Modell „Frankfurt“ für die Siedlungen des neuen Frankfurt zu entwickeln.