vergangene Termine


01.05.2015

Sonderausstellung 30. April bis 28. Juni 2015

KLAR & BUNT!
Die Grafik des Neuen Frankfurt[more]

Das Neue Frankfurt setzte in den 1920er Jahren nicht nur auf dem Gebiet der Architektur Maßstäbe. Ernst May plante nicht weniger, als in seiner Vaterstadt eine "ästhetish einheitliche Großstadtkultur" zu schaffen. Jeden Bereich der Metropole und alle Sphären des Lebens ihrer Bürger wollte er ästhetisch durchformen. Die avantgardistische Architektur, die der Stadt Weltruhm einbrachte, sollte durch Korrespondenten auf dem Gebiet des Designs, der Grafik und der Typographie ergänzt werden und so den universalen Anspruch einlösen, den die Formel "Das Neue Frankfurt" nahe legt.



29.04.2015

Donnerstag, 30. April 18 Uhr

Vernissage Sonderausstellung KLAR UND BUNT!
Die Grafik des Neuen Frankfurt[more]

Ort: ernst-may-haus, Im Burgfeld 136, Frankfurt-Römerstadt



19.04.2015

Sonntag, 26. April, 15.30 Uhr

Sonderführung Exponat des Monats April 2015
Die Bauhaus-Tapete im ernst-may-haus[more]

Leitung: Dr. Peter Paul Schepp

Ort: ernst-may-haus, Im Burgfeld 136, Frankfurt-Römerstadt


Architekten des Neuen Frankfurt hatten bei der Gestaltung der Innenwände ihrer Siedlungshäuser zwei Möglichkeiten: Sie konnten die Räume entweder anstreichen oder mit Tapeten versehen, „von denen die einen zu teuer, die anderen zu schlecht und beide meistens unpassend waren“ kommentierte retrospektiv der Grafiker Hans Leistikow. Nach seinen Farbvorschlägen brachte eine Marburger Tapetenfabrik 1926 eine Serie einfarbiger Normtapeten als „Frankfurter Siedlungstapeten“ heraus. Bald darauf erschien die sogenannte Rastertapete, für die die einfarbige Tapete mit einem gleichmäßigen engen Netz in verwandten Farben überdruckt wurde, was großes Aufsehen erregte.



18.04.2015

Samstag, 25. April, 11 Uhr

Mayführung 72
Die Kirchen des Neuen Frankfurt[more]

Leitung: Gilbert Töteberg, Wolfgang Fidelak
Treffpunkt: Heilig-Geist-Kirche, Schäfflestrasse 19, Riederwald



Geführte Fahrradtour mit Selbstversorgung



30.03.2015

Exponat des Monats April 2015

Die Tapete in Zeiten des Neuen Bauens [more]

Architekten des Neuen Frankfurt hatten für die Gestaltung der Innenwände ihrer Siedlungshäuser zwei Möglichkeiten: Sie konnten die Räume entweder anstreichen oder mit Tapeten versehen, "von denen die einen zu teuer, die anderen zu schlecht und beide meistens unpassend waren". So erinnerte sich Hans Leistikow später, der seit 1925 für die graphischen Belange des Frankfurter Hochbauamtes verantwortlich war. Für die Vertreter des Neuen Bauens war es schwer vorstellbar, die modernen Kleinwohnungen mit bürgerlichen Blumentapeten oder großformatigen expressionistischen Mustern zu bekleben, wie sie zu Beginn des Jahrhunderts üblich waren. Andererseits lagen die Vorteile von Tapeten auf der Hand: Neben dem geringeren Arbeitsaufwand gaben sie größeren Wärmeschutz, schonten den Putz, und ließen bei der Verarbeitung die Farben unbeeinflusst.


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