vergangene Termine


29.01.2016

Exponat des Monats Februar 2016

Das Bauhaus-Schachspiel von Josef Hartwig[more]

Würfel, Winkel, Kreuz und Kugel: aus diesen Grundformen konstruierte Josef Hartwig 1924 die Figuren seines Schachspiels. Er übertrug damit die für das Bauhaus elementare Idee form follows function konsequent auf das ehrwürdige Strategiespiel, das seit dem 13. Jahrhundert fest in der europäischen Kultur verankert ist. Traditionell orientiert sich die Gestaltung der Figuren an deren Namen, die wiederum eine symbolische Verbindung zur militärischen Hierarchie auf dem vormodernen Schlachtfeld herstellen. Der König trägt meist eine Krone, der Läufer einen Helm oder aber eine Bischofsmütze. Der Turm zeichnet sich durch seine Zinnen aus und der Springer erscheint mit dem Unterleib einer Spielfigur und dem Kopf eines Pferdes als Kentaur en miniature.

Schachspiel von Joseph HartwigSchachspiel von Josef Hartwig
Foto:  Thomas Halfmann, CC BY-NC-ND 2.0 



26.01.2016

Donnerstag, 4. Februar, 19.30 Uhr

mayvortrag 9
Dr. Wolfgang Metternich: Sozialer Wohnungsbau vor May – die frühen Werkswohnungen der Farbwerke Hoechst[more]

Ort: Vorlesungssaal des Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F),

Georg-Voigt-Straße 14-16, 60325 Frankfurt am Main



15.01.2016

Sonntag, 24. Januar, 15.30 Uhr

Sonderführung Exponat des Monats
Ein Kinderstuhl von Heinrich Helbing[more]

Führung: Elisa Lecointe

Ort: ernst-may-haus, Im Burgfeld 136, Frankfurt-Römerstadt Bei unserem ersten Exponat des Monats des Jahres 2016 präsentieren wir ein Einzelstück aus dem Nachlass Heinrich Helbings. Es handelt sich dabei um einen zerlegbaren Kinderstuhl, den der Architekt 1963 als Leiter der Abteilung „Innenausbau und Möbel“ der Kasseler Werkkunstschule entwarf.



12.01.2016

Dienstag, 19. Januar, 18 Uhr

maygespräch 12
Auf einen Tee mit Ulrich Helbing[more]

Ort: ernst-may-haus, Im Burgfeld 136, 60439 Frankfurt am Main



29.12.2015

Exponat des Monats Januar 2016

Ein Kinderstuhl von Heinrich Helbing[more]

Der Entwurf des zerlegbaren Kinderstuhles von Heinrich Helbing (1903 – 1973) stammt aus dem Jahr 1963. Der Architekt Helbing war von 1945 bis 1966 Leiter der Abteilung „Innenausbau und Möbel“ an der Staatlichen Werkkunstschule Kassel. Anlass für den Entwurf war eine Sonderausstellung der Werkkunstschule in Paris, auf der der Stuhl erstmals gezeigt wurde und auf großes Interesse stieß. Die Fertigung und den Vertrieb übernahmen die Henkel-Werke Göttingen GmbH.


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