• Schreibtischstuhl, November 214

    Schreibtischstuhl, November 2014

  • Leuchte, Oktober 214

    Leuchte, Oktober 2014

  • Elektrische Geräte, August 214

    Elektrische Geräte, August 2014

  • Eier Dexel, April 214

    Eier Dexel, April 2014

  • Gretsch/Arzberg, September 213

    Gretsch/Arzberg, September 2013

  • Stuhl Schuster, August 213

    Stuhl Schuster, August 2013

  • blauer Stuhl

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  • Schachspiel Februar 2016

  • Kinderstuhl von Helbig

  • Exponat des Monats April 2015, Tapeten

     

Die Ausstattung der Moderne


29.12.2015

Exponat des Monats Januar 2016

Ein Kinderstuhl von Heinrich Helbing[more]

Der Entwurf des zerlegbaren Kinderstuhles von Heinrich Helbing (1903 – 1973) stammt aus dem Jahr 1963. Der Architekt Helbing war von 1945 bis 1966 Leiter der Abteilung „Innenausbau und Möbel“ an der Staatlichen Werkkunstschule Kassel. Anlass für den Entwurf war eine Sonderausstellung der Werkkunstschule in Paris, auf der der Stuhl erstmals gezeigt wurde und auf großes Interesse stieß. Die Fertigung und den Vertrieb übernahmen die Henkel-Werke Göttingen GmbH.



30.03.2015

Exponat des Monats April 2015

Die Tapete in Zeiten des Neuen Bauens [more]

Architekten des Neuen Frankfurt hatten für die Gestaltung der Innenwände ihrer Siedlungshäuser zwei Möglichkeiten: Sie konnten die Räume entweder anstreichen oder mit Tapeten versehen, "von denen die einen zu teuer, die anderen zu schlecht und beide meistens unpassend waren". So erinnerte sich Hans Leistikow später, der seit 1925 für die graphischen Belange des Frankfurter Hochbauamtes verantwortlich war. Für die Vertreter des Neuen Bauens war es schwer vorstellbar, die modernen Kleinwohnungen mit bürgerlichen Blumentapeten oder großformatigen expressionistischen Mustern zu bekleben, wie sie zu Beginn des Jahrhunderts üblich waren. Andererseits lagen die Vorteile von Tapeten auf der Hand: Neben dem geringeren Arbeitsaufwand gaben sie größeren Wärmeschutz, schonten den Putz, und ließen bei der Verarbeitung die Farben unbeeinflusst.



31.07.2014

Exponat des Monats November 2014

Schreibtischstuhl von Ernst May aus Mombasa[more]

Der Schreibtischstuhl mit Armlehnen stammt aus dem Architekturbüro Dr. E. May & Partners in Mombasa / Kenia. Wahrscheinlich hat Ernst May den Schreibtischstuhl nach seinem Entwurf von einem einheimischen Schreiner in der zweiten Hälfte der 1940er Jahre anfertigen lassen. Bei der Gründung von Dr. E. May & Partners im Jahr 1951 in Nairobi befand sich der Stuhl bereits im Zweigbüro in Mombasa. In der kenianischen Hafenstadt hatte Ernst May Anfang der 1950er Jahre im Auftrag der Ölgesellschaft Shell eine Wohnsiedlung für 5000 einheimische Arbeiter und deren Familien geplant und gebaut.



31.07.2014

Exponat des Monats Oktober 2014

Im neuen Licht - die Leuchten der Moderne[more]

Frankfurt war schon Ende des 19. Jahrhunderts in den Genuss der Elektrizität gekommen. Folglich wurde am Bau der Siedlungen weniger die einfache Glühbirne gepriesen als vielmehr der Umgang mit dem Produkt Licht. Blendfrei, schattenfrei, direktes oder indirektes Licht sind einige der Argumente, die zu einer Vielzahl von Leuchtenentwürfen führt.



31.07.2014

Exponat des Monats September 2014

Eine Laube von Schütte-Lihotzky?[more]

In der Tat: Die durch die Frankfurter Küche berühmt gewordene Architektin Margarete Schütte-Lihotzky hat auch Gartenlauben entwickelt! Für das Frankfurter Hochbauamt entwarf sie in der Abteilung Typisierung mehrere Typen von Gartenlauben, die in den umfangreichen Pachtgarten-Anlagen vor der Römerstadt, auf dem Lohrberg und in weiteren städtischen Gartenanlagen Verwendung fanden.



31.07.2014

Exponat des Monats August 2014

Elektrische Geräte im ernst-may-haus[more]

Die Siedlung Römerstadt war die erste voll elektrifizierte Siedlung Deutschlands. Jedes Zimmer war mit elektrischer Beleuchtung und mehreren Steckdosen ausgestattet – die Technikbegeisterung der 1920er Jahre ließ erwarten, dass das Großstadtleben bald auch im Privaten nicht mehr ohne elektrische Unterstützung auskommen würde. Dies galt in besonderem Maße für den Haushalt, den die Planer des Neuen Frankfurt mit Hilfe elektrischer Geräte auf ein Minimum von Aufwand beschränken wollten. Staubsauger, Haartrockner, Kaffeemaschinen, Toaster, Heißwasserkocher und vieles mehr sollten den Menschen in den Siedlungen das Leben erleichtern.



13.03.2014

Exponat des Monats April 2014

Vasen, Grafik und Gestaltung von Walter Dexel[more]

"Es gibt noch allzuviel Glas, das sich seit dem 19. Jahrhundert kaum weiterentwickelt hat und auf eine übertriebene und geschmacklose Art verziert und geschliffen ist, die in die heutige Zeit wirklich nicht mehr paßt." , kritisiert Walter Dexel (1890 - 1973) in seinen Betrachtungen von Hausgeräten 1938.


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