vergangene Termine


29.11.2018

Donnerstag, 31. Jan 2019, 19 Uhr

ERNST MAY: Eine Revolution des Großstädters
Architekt und Stadtplaner auf drei Kontinenten(weiterlesen ...)

Filmabend mit dem Regisseur Dr. Otto Schweitzer

Ort: Forum Neues Frankfurt, Hadrianstraße 5, 60439 Frankfurt

Eintritt frei


Der Frankfurter Architekt Ernst May (1886-1970) hat seine Stadtplanungen immer auch als grundlegende Erneuerung des gesellschaftlichen Lebens verstanden. Sein Neues Frankfurt ist eine Inkunabel der Architekturästhetik und eine Inkunabel der sozialen Organisation des „neuen Wohnens“. Seine Frankfurter Zeit dauerte nur fünf Jahre, von 1925 bis 1930. Aber Ernst May war sechzig Jahre lang Architekt, und mehr als er hat wohl niemand gebaut in seiner Zeit.  



19.11.2018

Donnerstag, 29. Nov 2018, 19 Uhr

'Cold War, Bauhäusler in the Soviet Union and the USA'
Vortrag (e): Daniel Talesnik, TU München; Reto Geiser, Rice University, Houston(weiterlesen ...)

Vortragsreihe: Center of Critical Studies in Architecture - CCSA

Ort: Auditorium des Deutschen Architekturmuseums, Frankfurt

Die Vorlesungsreihe CCSA ist eine Kooperation zwischen der Goethe-Universität Frankfurt, der Technischen Hochschule Darmstadt und dem Deutschen Architekturmuseum. Sie richtet zum Jubiläumsjahr 2019 einen kritischen Blick auf das Bauhaus. Im Zentrum steht die Architektur: Ihre Rezeption, die Migration der Akteure und die Kritik am Bauhaus (http://criticalarchitecture.org).



14.11.2018

Donnerstag, 29. Nov 2018, 18 Uhr

Abendforum - Der monatliche Treffpunkt für Information und Diskussion
In diesem Monat: "Wandelbares Frankfurt", Frankfurts Stadtbaugeschichte in Filmen(weiterlesen ...)

Mit Felix Fischl, Filmkollektiv Frankfurt e.V.

Ort: Forum Neues Frankfurt, Hadrianstraße 5, Frankfurt

Eintritt frei Mit der kürzlich beendeten Filmreihe „Architektur und Stadtentwicklung in Frankfurt – Eine filmische Reise durch die Stadt von 1896 bis heute“ traf das Filmkollektiv Frankfurt den Nerv der Zeit – kaum ein anderes Thema wird hierzulande derart leidenschaftlich diskutiert. Demensprechend waren die Kinosäle zumeist vollbesetzt. Zur Filmreihe erschien die Monografie „Wandelbares Frankfurt. Dokumentarische und experimentelle Filme zur Architektur und Stadtentwicklung in Frankfurt am Main“, die aktuellste und umfassendste Publikation zur Frankfurter Dokumentarfilmgeschichte. Sie untersucht Frankfurts Filmerbe auf Bezüge zur Stadtbaugeschichte und befasst sich im Aufsatz von Prof. Thomas Elsaesser auch mit den Filmen zum Neuen Frankfurt.



05.11.2018

Donnerstag, 15. Nov 2018, 19 Uhr

'Systemvergleich. Bauhaus-Rezeption in der Bundesrepublik und in der DDR'
Vortrag (d): Werner Durth, TU Darmstadt; Thomas Flierl, Kulturwissenschaftler, Berlin(weiterlesen ...)

Vortragsreihe: Center of Critical Studies in Architecture - CCSA

Ort: Auditorium des Deutschen Architekturmuseums, Frankfurt

Die Vorlesungsreihe CCSA ist eine Kooperation zwischen der Goethe-Universität Frankfurt, der Technischen Hochschule Darmstadt und dem Deutschen Architekturmuseum. Sie richtet zum Jubiläumsjahr 2019 einen kritischen Blick auf das Bauhaus. Im Zentrum steht die Architektur: Ihre Rezeption, die Migration der Akteure und die Kritik am Bauhaus (http://criticalarchitecture.org).



22.10.2018

Samstag, 3. Nov 2018, 16 Uhr

maygesprächskonzert 4: Das Bauhaus und die Musik — eine Spurensuche(weiterlesen ...)

Mit Tobias Rüger und Gerhard Schroth

Moderation: Dr. Klaus Strzyz

Ort: ernst-may-haus, Im Burgfeld 136, 60439 Frankfurt am Main Es mögen sich alle möglichen Assoziationen herstellen lassen, wenn man heute an das Bauhaus denkt: Möbeldesign, Photographie, Malerei und Grafik, Bildhauerei, Typographie und natürlich die klare Linie und Funktionalität der inzwischen weltberühmten Architektur. Musik jedoch kommt einem sicherlich nicht auf Anhieb in den Kopf, und doch gibt es auch hier vielfältige Verbindungen auf allen Ebenen. Bereits die sog. Bauhaus-Woche im August 1923 konnte mit reichlich illustren Gästen und mehreren musikalischen Aufführungen aufwarten: Ferruccio Busoni war mit sechs Klavierstücken vertreten, Paul Hindemiths Liederzyklus Das Marienleben erlebte seine Premiere, aus Paris war Igor Strawinsky angereist, und auch Kurt Weill und Stefan Wolpe waren anwesend. Obwohl mehr als Freizeitbeschäftigung gedacht, gab es auch eine Bauhauskapelle, die Jazz mit avantgardistischen Tönen mischte und in der Paul Klee gelegentlich Geige spielte, und interessanterweise war der Bauhaus-Gründer Walter Gropius mit Alma Mahler, Komponistin und Witwe Gustav Mahlers (die bereits zu Lebzeiten Mahlers Gropius´ Geliebte war), von 1915 – 1920 verheiratet.