Sonderausstellungen


07.10.2017

Sonderausstellung: 14. Oktober 2017 bis 1. April 2018

Ernst May und die Skulptur. Von Richard Scheibe bis Seff Weidl(weiterlesen ...)

Ort: ernst-may-haus, im Burgfeld 136, Frankfurt-Römerstadt

Kurator: Florian Seidel, Freier Architekt, Berlin


Ernst May verband zeit seines Lebens eine besondere Beziehung mit der bildenden Kunst und speziell der Bildhauerei. Nach eigener Aussage wäre der Architekt selbst gerne bildender Künstler geworden, entschied sich dann jedoch für den Beruf des Architekten. Während der Zeit des Neuen Frankfurt pflegte May stets Austausch mit zeitgenössischen Bildhauern, wie Richard Scheibe und Josef Hartwig, in den 1950er Jahren dann mit Bernhard Heiliger und Seff Weidl. Weidls monumentale Bronzeskulpturen formen integrale Bestandteile von Bauten und städtebaulichen Ensembles, die Ernst May für die Neue Heimat realisierte.



20.03.2017

Sonderausstellung: 1. April bis 3. September 2017

Adolf Meyer und Heinrich Helbing – Funktionsbauten für das Neue Frankfurt (weiterlesen ...)

Ort: ernst-may-haus, im Burgfeld 136, Frankfurt-Römerstadt

Das Neue Frankfurt beschreibt ein allumfassendes städtebauliches Projekt. Im Fokus der Rezeption stehen heute sozialpolitische Aspekte wie Ernst Mays Wohnungs- und Siedlungsbau. Darüber hinaus nahm das Projekt aber auch Einfluss auf die gestalterische Planung von Parkanlagen und Funktionsbauten, um auch hier eine ästhetische Einheit im Sinne des Neuen Bauens schaffen. Dazu gehörten öffentliche Verwaltungsgebäude, Jugendhäuser und  Schwimmbäder genau so wie Brücken und Industriegebäude. Mit diesem Konzept zur Stadterweiterung setzte sich Frankfurt von anderen Großstädten der Weimarer Republik deutlich ab und nahm eine Vorreiterrolle im modernen Städtebau ein. Für diese Seite der städtischen Bauberatung war von 1925 bis 1929 Adolf Meyer zuständig.



26.08.2016

Sonderausstellung: 10. September 2016 - 28. Februar 2017

Hans und Grete. Die Geschwister Leistikow als Gestalter des Neuen Frankfurt(weiterlesen ...)

Das Neue Frankfurt war nicht nur der Name eines einzigartigen städtebaulichen, architektonischen und sozialpolitischen Projekts, durch das in Frankfurt am Main ab 1925 über 12.000 Wohnungen im Stil der Neuen Sachlichkeit gebaut wurden. Es ist auch der Titel der avantgardistischen Zeitschrift, die dieses Experiment fördernd begleitete. Die Geschwister Hans und Grete Leistikow gestalteten von 1926 bis 1930 diese Publikation. Sie, vor allem als Fotografin, er als Grafiker und Künstler, der auch das grafische Büro der Stadt leitete. Die Ausstellung zeigt mit Fotografien, Drucksachen, Plakaten, Plänen, Modellen, Büchern und Kunstwerken die ganze Vielfalt ihres Schaffens. Darunter sind einige Objekte, die erstmals öffentlich gezeigt werden.



01.04.2016

Sonderausstellung 9. April bis 7. Juli 2016

Beilagen der Moderne
Das „Frankfurter Register“ und seine Produkte(weiterlesen ...)

„Das neue Haus braucht den neuen Hausrat“  – so erklärte Franz Schuster in Das Neue Frankfurt die Absicht hinter dem Frankfurter Register, einem der Zeitschrift seit 1928 beigefügten Werbeblatt.



26.07.2015

Sonderausstellung 27. Juli bis 23. Dezember 2015

Utopien des Neuen Frankfurt - Ein Schwimmbad für den Pestalozzi-Platz
Der Entwurf von Carl-Hermann Rudloff(weiterlesen ...)

Mit unserer Ausstellung stellen wir ein Bauwerk in den Mittelpunkt, das selbst dem eingefleischten Freund des Neuen Frankfurt kaum ein Begriff sein dürfte: Rudloffs Rundbau, der sich dem Besucher in kolorierten Bauplänen und einem Modell präsentiert, windet sich in dynamischer Eleganz gen Himmel. Die Assoziation zu Tauts Stadtkrone oder auch Tatlins Monument für die III. Internationale liegt da nicht fern. Doch Carl-Hermann Rudloff wollte mit seinem Entwurf weder eine Konkurrenz zum Römerberg schaffen, noch eine Kathedrale für die Arbeiterklasse, das kreisrunde Bauwerk beherbergte – ein Schwimmbad! Gemeinsam mit den assoziierten Projekten bleibt ihm aber zweifellos der Status der immerwährenden Utopie: Denn trotz – oder gerade wegen? – seiner hochmodernen Erscheinung kam es nie über den Projektstatus hinaus. Was gibt es Faszinierenderes, als die Aufbruchstimmung jener Jahre, die ganz im Gegensatz zu dem übermächtigen Kostendruck stand, gerade am Beispiel von Utopien aufscheinen zu lassen?



01.05.2015

Sonderausstellung 30. April bis 28. Juni 2015

KLAR & BUNT!
Die Grafik des Neuen Frankfurt(weiterlesen ...)

Das Neue Frankfurt setzte in den 1920er Jahren nicht nur auf dem Gebiet der Architektur Maßstäbe. Ernst May plante nicht weniger, als in seiner Vaterstadt eine "ästhetish einheitliche Großstadtkultur" zu schaffen. Jeden Bereich der Metropole und alle Sphären des Lebens ihrer Bürger wollte er ästhetisch durchformen. Die avantgardistische Architektur, die der Stadt Weltruhm einbrachte, sollte durch Korrespondenten auf dem Gebiet des Designs, der Grafik und der Typographie ergänzt werden und so den universalen Anspruch einlösen, den die Formel "Das Neue Frankfurt" nahe legt.



31.07.2014

Sonderausstellung 29. Nov. 2014 bis Ende März 2015

Vom Skizzenbuch zur Leica: Ernst May als Zeichner und Fotograf(weiterlesen ...)

Ernst May zeigt sich in der neuen Sonderausstellung von einer weitgehend unbekannten Seite - der des Zeichners und Fotografen.


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