Das Zentrum eines jeden Kleingartens bildete die Laube. Wie die Häuser in der angrenzenden Siedlung Römerstadt waren auch die Lauben typisiert. Die Typenpläne der Gartenlauben wurden in der Typisierungsabteilung des Frankfurter Hochbauamts von der Wiener Architektin Margarete Schütte-Lihotzky entwickelt. Es gab verschiedene Typen von Lauben. In der Kleingartenanlage „Römerstadt II“ wurden die Lauben des Typs II errichtet.
Die Laube auf Parzelle 16 hatte sich original erhalten und wurde von 2023 bis 2024 denkmalgerecht restauriert. Historische Fotografien der Kleingartenanlage und schließlich auch die Befunduntersuchung, die 2023 an der Laube vorgenommen wurde, belegen, dass die Lauben angelehnt an den Typenplan gebaut wurden, es aber kleinere Abweichungen zwischen Plan und Realität gab.
Förderer der denkmalgerechten Restaurierung der Laube:
Wüstenrot Stiftung
Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Denkmalamt der Stadt Frankfurt am Main
Macholz Kummer – Architektur und Denkmalpflege
An der denkmalgerechten Rekonstruktion der Laube beteiligte Firmen:
Macholz Kummer – Architektur und Denkmalpflege, Darmstadt (Planung und Bauleitung)
Wibbeke Denkmalpflege GmbH, Geseke (Restaurator)
Torsten Moser, Sulzbach/Taunus (Restauratorische Befunduntersuchung)