vergangene Termine


06.06.2019

Samstag, 8. Juni 2019, 14 Uhr

mayführung 106: Wie wohnen die Leute in Oberrad?(weiterlesen ...)

Öffentliche Führung mit Roswitha Väth, Architektin, Stadtteil-Historikerin der Stiftung Polytechnische Gesellschaft und Julia Bergmann, Architektin, Projektleiterin bei schneider+schumacher

Treffpunkt: Melanchthonplatz an der Erlöserkirche, Frankfurt-Oberrad

Keine Anmeldung erforderlich, die Teilnahme ist gebührenfrei


In Kooperation mit dem Historischen Museum Frankfurt  Die Siedlung Nonnenpfad ist eine der kleineren Siedlungen des Neuen Frankfurt. Sie wurde in den Jahren 1929 bis 1930 errichtet. Mit der städtebaulichen Gesamtplanung und der architektonischen Gestaltung war der Frankfurter Privatarchitekt Friedrich Sander beauftragt. Die einsetzende Weltwirtschaftskrise hatte zur Folge, dass nur ein Drittel der ursprünglichen Planung umgesetzt werden konnte. Die mayführung in Oberrad wird im ersten Teil die Entwicklung vom historischen Urzustand der Siedlung ins Heute aufzeigen.



25.05.2019

Sonntag, 26. Mai 2019, 15:30 Uhr

Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus – Das Leben der Ise Frank
Ein biographischer Roman(weiterlesen ...)

Lesung der Autorin Jana Revedin, Professorin für Architektur und Städtebau an der Ecole spéciale d´architecture de Paris 

Ort: Deutsches Architekturmuseum, Schaumainkai 43, Frankfurt am Main


Kooperation mit hr2-Kultur und dem Hessischen Literaturrat im Rahmen des Netzwerkprojektes "Literaturland Hessen" zum "Tag für die Literatur"


Ise Frank war weit mehr als die Ehefrau des Bauhaus-Gründers Walter Gropius und Sekretärin der berühmten Kunst-, Architektur und Designschule. Doch heute kennt kaum noch jemand ihren Namen. Jana Revedin erzählt die spannende Lebensgeschichte der Ise Frank und nähert sich so der Historie des Staatlichen Bauhauses auf romanhafte Weise.



24.05.2019

Samstag, 25. Mai 2019, 14 Uhr

mayführung 105: Plattenbauten und Brenner-Block in Praunheim(weiterlesen ...)

Öffentliche Führung mit der Architektin Roswitha Väth


Treffpunkt: Vor dem Büro Neumayland des Siedlervereins Frankfurt/M.-Praunheim e.V., Ecke Ludwig-Landmann-Straße / Am Ebelfeld

Anmeldung nicht erforderlich, die Teilnahme ist gebührenfrei


In Kooperation mit dem Historischen Museum Frankfurt und dem Siedlerverein Frankfurt/M.-Praunheim e.V. Eine der ersten Siedlungen des Neuen Frankfurt ist die Siedlung Praunheim im Nordwesten der Stadt. Ihre etwa 1.440 Wohneinheiten wurden in drei Bauabschnitten im Zeitraum von 1926 bis 1929 erreichtet. Unsere diesjährige mayführung in Praunheim legt den Schwerpunkt auf die Plattenbauten, welche die ersten in Frankfurt überhaupt waren. Besonders die zehn Einfamilienreihenhäuser aus dem ersten Bauabschnitt und deren Entstehungsgeschichte sind einen genaueren Blick wert.



22.05.2019

Donnerstag, 23. Mai 2019, 18 Uhr

Abendforum: Der monatliche Treffpunkt für Information und Diskussion
In diesem Monat: Der Architekt und Autor DW Dreysse
(weiterlesen ...)

Ort: Forum Neues Frankfurt, Hadrianstraße 5, Frankfurt-Römerstadt

Eintritt frei, für Apfelwein und Brezeln ist gesorgt.


DW Dreysse berichtet über die Arbeit an seinem Architekturführer „May-Siedlungen“


Im März 2019 erschien die Neuauflage des Buches „May-Siedlungen“ von DW Dreysse. In der beliebten und wohl auch deshalb lange Zeit vergriffenen Ausgabe beschreibt der bekannte Architekt die Besonderheiten der Siedlungen und ihre Entwicklung bis heute. Detaillierte Karten fügte er im Anhang bei. Als eine der bedeutendsten Siedlungen des Neuen Frankfurt sind der Römerstadt selbstverständlich mehrere Seiten gewidmet. Die Neuauflage wurde um die Siedlungen Am Lindenbaum und Höhenblick bereichert.



18.05.2019

Sonntag, 19. Mai 2019, 12-17 Uhr

Internationaler Museumstag im mayhaus: (weiterlesen ...)

Ort: ernst-may-haus, Im Burgfeld 136, 60439 Frankfurt am Main

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um eine Spende wird gebeten.


Öffentliche Führung um 15.30 Uhr


Das Einfamilienreihenhaus wurde 1927 im Rahmen des Siedlungsprojekts Neues Frankfurt erbaut. Heute macht es als Musterhaus die Ursprünge des sozialen Wohnungsbaus sichtbar. Das Haus wurde denkmalgerecht restauriert und in weiten Teilen mit originalen Möbeln von Franz Schuster ausgestattet. Die Frankfurter Küche, eine der frühesten Einbauküchen, ist noch vollständig erhalten. Der Hausgarten und der fußläufig gelegene Kleingarten sind Beispiele für Nutzgärten der 1920er-Jahre.