vergangene Termine


17.10.2018

Donnerstag, 18. Okt 2018, 18 Uhr

Abendforum - Der monatliche Treffpunkt für Information und Diskussion
In diesem Monat: Das „Junggesellenhaus“ in der Mithrasstraße
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Mit Christina Treutlein

Ort: Forum Neues Frankfurt, Hadrianstraße 5, Frankfurt Die Architekten des Neuen Frankfurt bauten moderne Wohnungen für Personen aus allen Kreisen der Gesellschaft: für Familien mit Kindern die Reihen- oder Mehrfamilienhäuser, für Senioren das Budge-Heim, für unverheiratete Frauen die Ledigenheime in der Platenstraße und Adickesallee. Doch nur den Wenigsten ist bekannt, dass es zu den Ledigenheimen auch ein männliches Pendant gab. In gebührendem Abstand zu den allein Frauen vorbehaltenen Unterkünften wurde in der Siedlung Römerstadt ein Wohnhaus für allein stehende junge Männer erbaut – das so genannte „Junggesellenhaus“! Die Kunsthistorikerin Christina Treutlein gibt eine kurze thematische Einführung zu den historischen Plänen, die im Anschluss betrachtet werden können. Wir laden Sie herzlich ein, bei Apfelwein und Brezeln den Abend mit Ihren Erinnerungen an dieses ungewöhnliche Haus zu bereichern, oder einfach den Geschichten zu lauschen.



08.10.2018

9. / 10. Oktober 2018

Architektur. Politik. Geschlecht.
Neue Perspektiven auf Leben und Werk Margarete Schütte-Lihotzkys(weiterlesen ...)

Interdisziplinäre Konferenz an der Universität für angewandte Kunst Wien in Kooperation mit der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg Anlässlich der 120. Wiederkehr des Geburtstags von Margarete Schütte-Lihotzky schrieb die Tageszeitung Der Standard, die Wienerin gelte „bis heute als unangefochtener Mythos der Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts.

Die Nachschlagewerke rühmen sie als ‚erste Architektin Österreichs‘, als ‚Pionierin der sozialen Architektur‘, als ‚Erfinderin der Frankfurter Küche‘, als ‚Aktivistin der Frauenbewegungen‘, als ‚Heldin des Widerstands gegen die Nazi-Diktatur‘.“



01.10.2018

Freitag, 12. Oktober, 17.30 Uhr

Die Großmarkthalle von Martin Elsaesser(weiterlesen ...)

Führung durch die Ausstellung Elsaesser Exhibition in der Großmarkthalle mit

Dr. Konrad Elsässer

Eine Veranstaltung der Martin-Elsaesser-Stiftung

ANMELDUNG ERFORDERLICH Die Martin-Elsaesser-Stiftung veranstaltet 2018 regelmäßig Führungen durch die Ausstellung Elsaesser Exhibition in der Großmarkthalle der EZB.



24.09.2018

Mittwoch, 10. Oktober 2018, 20.30 Uhr

RAUMSTADT NORDWESTSTADT. VON DER VISION ZUR WIRKLICHKEIT(weiterlesen ...)

Filmpremiere im Rahmen der Reihe "Architektur und Stadtentwicklung in Frankfurt – Eine filmische Reise durch die Stadt von 1896 bis heute"

Ort: Nordwestzentrum

Mit Regisseur Hagen Gottschalck, Drehbuchautor Enno Echt, Mitgliedern des Filmteams und Oberbürgermeister Peter Feldmann als Protagonist

Eintritt frei

Der Film ist eine Expedition durch die einzige realisierte Raumstadt weltweit – die in den 1960er Jahren gebaute Nordweststadt. Unter Federführung von Walter Schwagenscheidt und Tassilo Sittmann haben sich die damaligen Stadtplaner mit großartigen Visionen und viel Idealismus an die Verwirklichung ihrer Idee einer idealen Stadt gemacht. Aus Gesprächen mit Experten, (ehemaligen) Bewohnern und den heute Verantwortlichen sowie Archivmaterial formten die Filmemacher Hagen Gottschalck und Enno Echt ein facettenreiches Porträt dieses Stadtteils, angefangen von der Idee und der Planung über den Bau bis hin zum Leben in dieser faszinierenden Großsiedlung.



24.09.2018

Dienstag, 2. Oktober 2018, 18 Uhr

Altes Frankfurt - Neues Frankfurt(weiterlesen ...)

Filmvorführung im Rahmen der Reihe "Architektur und Stadtentwicklung in Frankfurt – Eine filmische Reise durch die Stadt von 1896 bis heute"

Ort: Kino des Deutschen Filmmuseums, Schaumainkai 41,

60596 Frankfurt am Main

Mit einer Einführung von Nina Goslar (Filmredakteurin bei ZDF/ARTE) und Felix Fischl (Filmkollektiv Frankfurt e.V.)

Eintritt: 8 €, ermäßigt 6 € Die Veranstaltung zeigt Fimaufnahmen Frankfurts aus den Jahren 1896 bis 1933. Einer der ersten Filme über Frankfurt, Rundgänge über die Internationale Luftschifffahrt-Ausstellung (ILA) und das Messegelände mit seinen Monumentalbauten, eine Bootsfahrt zwischen den Häfen und die Werbefilme für das Neue Frankfurt – die Zeitzeugnisse aus der Gründerzeit und der Weimarer Republik zeigen eine aufstrebende, im Wandel begriffene Großstadt. Ein Dokumentarfilm über eine Kirchenweihe in Harheim hingegen hält das dörfliche Leben fest.