vergangene Termine


04.03.2018

Samstag, 21. April 2018, ab 11 Uhr

Pflanztag: Frühlingserwachen im Kleingarten
Gemeinsames Bepflanzen der Beete nach historischem Vorbild(weiterlesen ...)

Mit Katharina Rohloff und Jens Reuver

Ort: Kleingarten der ernst-may-gesellschaft, Kleingartenanlage Römerstadt II - Heddernheim (Parzelle 16), Frankfurt-Römerstadt


Wie schon 2017 gilt es auch in diesem Frühjahr, den Kleingarten der ernst-may-gesellschaft nach historischem Vorbild zu bestellen. Mitmachen kann jeder, der Spaß am Gärtnern hat und / oder mehr über die Gartenkultur des Neuen Frankfurt erfahren möchte! Garten- und Landschaftsarchitektur hatten im Neuen Frankfurt einen besonderen Stellenwert. Die neuen Wohnsiedlungen, die Ernst May und seine Kollegen in den 1920er Jahren projektierten, wurden stets durch großzügige Grünanlagen ergänzt, die auch den Großstädtern ein naturverbundenes Leben ermöglichen sollten. Die zahlreichen Haus- und Kleingärten in den Siedlungen hatten außerdem einen ganz praktischen Hintergrund: sie stellten die Selbstversorgung der Bewohner sicher.



04.03.2018

Samstag, 14. April 2018, 15:30 - 17:00 Uhr

mayführung 99: Der unvollendete Ernst May – die Hochhaussiedlung Darmstadt-Kranichstein
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Führung mit Heribert Varelmann

Anmeldung bis 7. April erforderlich (s. u.)


Treffpunkt:  Luise-Büchner-Haus in DA-Kranichstein, Grundstr. 10, 64289 Darmstadt 


Wir alle kennen Ernst Mays für die moderne Stadtplanung richtungsweisenden Siedlungen aus den 20er Jahren in Frankfurt. Weit weniger bekannt jedoch sind seine Hochhaussiedlungen, die er nach Jahren der Emigration in Russland und Afrika nach seiner Rückkehr in den 1950er und 1960er Jahren in ganz Deutschland plante und gestaltete. Dabei mag der auf den ersten Blick fast schon radikal zu nennende Sinneswandel vom in die Fläche eingepassten Einfamilien-Reihenhaus zur Ansammlung von Wohnhochhäuern merkwürdig anmuten; dass etwa in Kranichstein jedoch nicht einfach das eine durch das andere ersetzt werden sollte, zeigt z.B. die vorgesehene Aufteilung dieser von May als „mustergültige städtebauliche Lösung“ charakterisierten „echten Trabantenstadt“ in fünf landschaftliche Großräume mit seinen das Gelände einfassenden Hochhausscheiben und den dazwischen eingebetteten Flachbauten sowie den Grünanlagen, die von dem bekannten Landschaftsarchitekten Günther Grzimek entworfen waren. Der durch die Aufstauung des Ruhtsenbaches gebildeten Seenlandschaft kommt dabei eine zentrale Rolle zu.



22.02.2018

Montag, 9. April 2018, 18:30 Uhr

Das Neue Frankfurt und die Öffentlichkeit
Christina Gräwe im Rahmen der Reihe Akteure des Neuen Frankfurt(weiterlesen ...)

Ort: Karmeliterkloster Dormitorium, Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt


Im Neuen Frankfurt manifestierte sich eine neue Zeit, weit über bauliche Veränderungen hinaus. Vor allem aber die Architektur der Jahre zwischen 1925 und 1933 eignete sich hervorragend zur Selbstdarstellung einer Stadtverwaltung, die sich der Moderne verschrieben hatte. Bereitwillig trug das Team um den öffentlichkeitsbewussten Ernst May zum „Stadtmarketing“ bei. Das Sozial- und Kulturengagement der Kommune wuchs. Die Gesellschaft differenzierte sich zunehmend, der Kunstbegriff erweiterte sich um avantgardistische Strömungen.



21.02.2018

Samstag, 7. April 2018, 14 Uhr

Riederwälder Impressionen - Teil 2(weiterlesen ...)

Rundgang mit Wolfgang Fidelak

Treffpunkt: Haupteingang Pestalozzi-Schule, Vatterstraße 1 (erreichbar über Konrad-Haenisch-Straße von U-Bahn-Haltestelle Schäfflestraße)


Der Rundgang ist eine Ergänzung zur Führung vom 29.07.2017. Er umfasst die beiden Schwerpunkte:



21.02.2018

Sonntag, 18. März 2018, 15 Uhr

Zwangsräumung – Die Siedlungen des Neuen Frankfurt 1945
Ein Zeitzeugengespräch moderiert von Oscar Unger(weiterlesen ...)

Ort: Forum Neues Frankfurt, Hadrianstraße 5, Frankfurt


Frankfurt am Main, März 1945: Die US Army befreit die Stadt von der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Der Krieg hatte Frankfurt schwer gezeichnet: die Innenstadt lag in Schutt und Asche und viele Bürger der Stadt hatten in den Bombennächten alles verloren.