vergangene Termine


17.04.2018

Donnerstag, 26. April 2018, 18 Uhr

Abendforum - der monatliche Treffpunkt für Information und Diskussion
In diesem Monat: Der Ladenhausblock in der Hadrianstraße
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Mit einer Einführung von Christina Treutlein

Ort: Forum Neues Frankfurt, Hadrianstraße 5, Frankfurt


Der Ladenhausblock in der Hadrianstraße - oft auch als "Kopfbau" bezeichnet oder flapsig "Banane" genannt - ist eine Ikone des Neuen Frankfurt. Seit einiger Zeit beherbergt er die Geschäftsstelle der ernst-may-gesellschaft und das Forum Neues Frankfurt. Grund genug, dem imposanten Bauwerk das Abendforum des Monats April zu widmen! Zu sehen sind historische Pläne des Baus, die Kunsthistorikerin Christina Treutlein gibt eine thematische Einführung. Wir laden Sie herzlich ein, bei Apfelwein und Brezeln Ihre Erinnerungen und Sichtweisen auf dieses einzigartige Bauwerk mit uns zu teilen!



16.04.2018

Mittwoch, 25. April 2018, 18:30 Uhr

Auftakttreffen: Wie wohnen die Leute? Mit dem Stadtlabor unterwegs in den Ernst-May-Siedlungen(weiterlesen ...)

Ort: Historisches Museum Frankfurt, Stadtlabor im neuen Ausstellungshaus Ebene 3

Eintritt frei



04.03.2018

Sonntag, 22. April 2018, 16 Uhr

maygespräch 15: Wie restauriere ich mein Mayhaus?
Mit Roswitha Väth und Cornelius Boy(weiterlesen ...)

Moderation: C. Julius Reinsberg

Ort: Forum Neues Frankfurt, Hadrianstraße 5, Frankfurt


Roswitha Väth und Cornelius Boy sind nicht nur Mayhaus-Eigentümer, sondern zeichneten als Architekten auch für die Sanierung ihres Eigenheims in den Siedlungen Nonnenpfad und Praunheim verantwortlich. Obwohl beide Häuser aus der Zeit des Neuen Frankfurt stammen, unterscheiden sich die Sanierungsprojekte in vielerlei Hinsicht. Zum maygespräch geben die beiden Architekten einen umfassenden Erfahrungsbericht.



04.03.2018

Samstag, 21. April 2018, ab 11 Uhr

Pflanztag: Frühlingserwachen im Kleingarten
Gemeinsames Bepflanzen der Beete nach historischem Vorbild(weiterlesen ...)

Mit Katharina Rohloff und Jens Reuver

Ort: Kleingarten der ernst-may-gesellschaft, Kleingartenanlage Römerstadt II - Heddernheim (Parzelle 16), Frankfurt-Römerstadt


Wie schon 2017 gilt es auch in diesem Frühjahr, den Kleingarten der ernst-may-gesellschaft nach historischem Vorbild zu bestellen. Mitmachen kann jeder, der Spaß am Gärtnern hat und / oder mehr über die Gartenkultur des Neuen Frankfurt erfahren möchte! Garten- und Landschaftsarchitektur hatten im Neuen Frankfurt einen besonderen Stellenwert. Die neuen Wohnsiedlungen, die Ernst May und seine Kollegen in den 1920er Jahren projektierten, wurden stets durch großzügige Grünanlagen ergänzt, die auch den Großstädtern ein naturverbundenes Leben ermöglichen sollten. Die zahlreichen Haus- und Kleingärten in den Siedlungen hatten außerdem einen ganz praktischen Hintergrund: sie stellten die Selbstversorgung der Bewohner sicher.



04.03.2018

Samstag, 14. April 2018, 15:30 - 17:00 Uhr

mayführung 99: Der unvollendete Ernst May – die Hochhaussiedlung Darmstadt-Kranichstein
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Führung mit Heribert Varelmann

Anmeldung bis 7. April erforderlich (s. u.)


Treffpunkt:  Luise-Büchner-Haus in DA-Kranichstein, Grundstr. 10, 64289 Darmstadt 


Wir alle kennen Ernst Mays für die moderne Stadtplanung richtungsweisenden Siedlungen aus den 20er Jahren in Frankfurt. Weit weniger bekannt jedoch sind seine Hochhaussiedlungen, die er nach Jahren der Emigration in Russland und Afrika nach seiner Rückkehr in den 1950er und 1960er Jahren in ganz Deutschland plante und gestaltete. Dabei mag der auf den ersten Blick fast schon radikal zu nennende Sinneswandel vom in die Fläche eingepassten Einfamilien-Reihenhaus zur Ansammlung von Wohnhochhäuern merkwürdig anmuten; dass etwa in Kranichstein jedoch nicht einfach das eine durch das andere ersetzt werden sollte, zeigt z.B. die vorgesehene Aufteilung dieser von May als „mustergültige städtebauliche Lösung“ charakterisierten „echten Trabantenstadt“ in fünf landschaftliche Großräume mit seinen das Gelände einfassenden Hochhausscheiben und den dazwischen eingebetteten Flachbauten sowie den Grünanlagen, die von dem bekannten Landschaftsarchitekten Günther Grzimek entworfen waren. Der durch die Aufstauung des Ruhtsenbaches gebildeten Seenlandschaft kommt dabei eine zentrale Rolle zu.