• Luftbild Praunheim, um 1929

    Luftbild Praunheim, um 1929

  • Ludwig-Landmann-Straße

    Ludwig-Landmann-Straße

  • Ludwig-Landmann-Straße, Einfahrt Ebelfed

    Ludwig-Landmann-Straße, Einfahrt Ebelfed

  • Ludwig-Landmann-Straße, früher Hindenburgstraße, Postkarte 193er Jahre

    Ludwig-Landmann-Straße, früher Hindenburgstraße, Postkarte 1930er Jahre

  • Heerstraße 257-258

    Heerstraße 257-258

  • „Blick zum Damaschkeanger“, 1929, Aquarell von Hermann Treuner

    „Blick zum Damaschkeanger“, 1929, Aquarell von Hermann Treuner

  • Farbkonzept für Praunheim von Ernst May und Hans Leistikow

    Farbkonzept für Praunheim von Ernst May und Hans Leistikow

  • Detail

    Detail

  • Christ-König-Kirche Damaschkeanger 156

    Christ-König-Kirche Damaschkeanger 156

  • Luftbild, 193er Jahre

    Luftbild, 1930er Jahre

  • Ludwig-Landmann-Straße

    Ludwig-Landmann-Straße

  • Ludwig-Landmann-Straße, Einfahrt Ebelfed

    Ludwig-Landmann-Straße, Einfahrt Ebelfed

  • Ludwig-Landmann-Straße, früher Hindenburgstraße, Postkarte 193er Jahre

    Ludwig-Landmann-Straße, früher Hindenburgstraße, Postkarte 1930er Jahre

  • Heerstraße 257-258

    Heerstraße 257-258

  • „Blick zum Damaschkeanger“, 1929, Aquarell von Hermann Treuner

    „Blick zum Damaschkeanger“, 1929, Aquarell von Hermann Treuner

  • Farbkonzept für Praunheim von Ernst May und Hans Leistikow

    Farbkonzept für Praunheim von Ernst May und Hans Leistikow

  • Detail

    Detail

  • Christ-König-Kirche Damaschkeanger 156

    Christ-König-Kirche Damaschkeanger 156

Siedlung Praunheim

Bauzeit: 1926-1930
Bauherr und Eigentümer: Stadt Frankfurt, Hochbauamt; Aktienbaugesellschaft für kleine Wohnungen (ABG)
Programm: geplant ca. 1550 Wohnungen; ausgeführt 1441 Wohnungen in 3 Bauabschnitten (weitere Angaben...)
Gesamtplan: Ernst May, Herbert Boehm, Wolfgang Bangert
Architekten: Hochbauten: Ernst May, Eugen Kaufmann, l. Becker, Anton Brenner, Carl-Hermann Rudloff, Martin Weber; Grünflächen: Leberecht Migge, Max Bromme

Die etwa 1,5 km lange Siedlung Praunheim liegt westlich des alten Ortes Praunheim und nordwestlich des Niddabogens (Abb. 1, 3). Das Gelände auf dem der westliche Teil der Siedlung erbaut wurde, ist eben, während das des östlichen Teils zum Niddatal hin leicht abfällt. Praunheim ist eine der „Vorstadttrabanten“ (Ferdinand und Lore Kramer, in: Bauwelt 28/1986, S. 1055), die im Rahmen der Stadterweiterung unter der Planung von Ernst May Ende der 1920er Jahre errichtet wurde. Um die Erweiterung nach den vorgesehenen Plänen durchführen zu können, wurde der größte Teil des Siedlungsgebietes aufgrund der Preußischen Behebungsverordnung enteignet. Die neuen Häuser der ersten beiden Bauabschnitte wurden von der Stadt Frankfurt als Reichsheimstätte verkauft, so dass die  Bewohner Eigentümer der Häuser wurden. Hierfür mussten sie monatlich Zins- und Tilgungsbeiträge zahlen.

(mehr in diesem Faltblatt zur mayführung...)