Gast: Lara-Maria Mohr, Umweltamt der Stadt Frankfurt am Main
Ort: Forum Neues Frankfurt, Hadrianstraße 5, Frankfurt-Römerstadt
Leider muss die Veranstaltung auf einen noch unbekannten Termin verschoben werden!
Als Max Bromme und Leberecht Migge die Grünflächen des Neuen Frankfurt gestalteten, war noch keine Rede von Klimawandel und Bienensterben. In den Gärten, Vorgärten, Parks, Wiesen und an den Straßenrändern blühte, krabbelte und summte es lebhaft. Heute hingegen ist es modern, Vorgärten mit Kieselsteinen oder Steinplatten zu versiegeln und in den Gärten und Parks sogenannten Beikräutern und Schädlingen mit Chemiecocktails den Garaus zu machen. Verstärkt durch die Hitzesommer der vergangenen Jahre kommt allmählich ein Umdenken in Gang und viele Menschen überlegen, wie sie ihre Gärten und Gebäude wieder etwas tier-, pflanzen- und somit umweltfreundlicher gestalten können.
Siedlung Römerstadt, um 1930 (Fotograf Hans Beckstein, Archiv der ernst-may-gesellschaft)
Wussten Sie, dass einige Ideen nicht zuletzt auch finanziell vom Umweltamt der Stadt Frankfurt gefördert werden? Jetzt im April, da es uns alle wieder in die Gärten und auf die Balkone zieht, ist ein guter Zeitpunkt, um über eine Umgestaltung des eigenen Lebensmittelpunktes nachzudenken und sich beraten zu lassen: Kann ich meine Fassadenbegrünung wieder reaktivieren? Sind Buchs und Rasen noch zeitgemäß? Wie sieht es mit einer Dachbegrünung aus? Lara-Maria Mohr vom Umweltamt Frankfurt ist in diesem Monat Gast im Abendforum und stellt das städtische Förderprogramm „Frankfurt frischt auf.“ vor. Das Programm richtet sich an alle privaten Haus- und Grundstückseigentümer*innen, die mehr Grün auf, an und hinter das Haus bringen wollen. Aber auch alle anderen sind herzlich eingeladen, sich Inspirationen für ein besseres Stadtklima einzuholen. Eintritt frei, es gibt Apfelwein und Brezeln. Weitere Informationen zu "Frankfurt frischt auf." finden Sie auch hier: www.frankfurt.de/klimabonus